Untersuchungen

Komplexte, hochkvalifizierte nicht – invasive Kardiologe:

Laboruntersuchungen

In Zusammenarbeit mit einem großen klinisch-chemischen Labor werden sämtliche Laboruntersuchungen einschließlich der Harnuntersuchungen sowie serologischer Untersuchungen durchgeführt.

Diagnostische Aussage:

Krankhafte Veränderungen im Blutbild, Hinweis auf Stoffwechsel- oder Organerkrankungen, Abklärung von Risikofaktoren.

Elektrokardiogramm

Jeder Herzschlag erzeugt einen schwachen Strom, der eine Spannung von 1 bis 3 Tausendstel Volt hat. Mit Hilfe der Elektrokardiographie (EKG) werden diese elektrischen Signale von der Körperoberfläche abgeleitet und in Form von Kurven dargestellt.

Diagnostische Aussage:

Hinweis auf bestimmte Herzerkrankungen wie z.B. Herzinfarkt, Herzmuskelerkrankung, Herzrhythmusstörung.

Langzeit-EKG

Kontinuierliche EKG–Aufzeichnung mit einem unter der Kleidung tragbarem kleinen Aufnahmegerät.

Diagnostische Aussage:

Art und Häufigkeit von Herzrhythmusstörungen während der Registrierzeit.

Belastungs-EKG

Nach einem Ruhe-EKG wird in definierten Watt-Stufen auf einem Fahrradergometer sirzend die Belastung gesteigert, bis die individuellen Kriterien der Ausbelastung erreicht sind, Beschwerden auftreten oder bestimmte EKG- und Blutdruckreaktionen zum Abbruch der Belastung veranlassen.

Diagnostische Aussage:

Hinweis auf Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit bei Erkrankungen der Herzkranzgefässe, des Herzmuskels, der Herzklappen oder bei Bluthochdruck.

Langzeit-Blutdruckmessung

Automatische Blutdruckmessung (Oberarmmanschette) in bestimmten zeitlichen Intervallen. Das Gerät ist unter der Kleidung tragbar.

Diagnostische Aussage:

Blutdruckmessung unter Alltagsbedingungen. Wichtige Information zur Indikation und Wirksamkeit medikamentöser Blutdruckbehandlung.

Echokardiographie

Von einem in der Herzregion auf die Haut aufgesetztem Schallkopf ausgesendete Ultraschallwellen ermöglichen die Beurteilung verschiedener Herzstrukturen.

Diagnostische Aussage:

Bestimmung von Herzgröße, Herzleistung, Funktionsstörung durch Herzinfarkt oder Herzmuskelerkrankung, Erkrankungen von Herzklappen, des Herzbeutels und der großen herznahen Gefäße.

Herzschrittmacher: Kontrolle und Programmierung

In regelmäßigen Abständen muss eine Untersuchung zur Kontrolle des Herzschrittmachers durchgeführt werden. Hierbei werden z. B. die Batterie und wichtige Funktionen des Schrittmachers überprüft. Die Einstellungen des Schrittmachers können neuen Bedingungen (z. B. neu aufgetretene Herzrhythmusstörungen) angepasst werden. Zur Abfrage des Schrittmachers wird ein Programmiergerät verwendet und mittels eines von außen aufgelegtem Kontaktkopfs die Werte abgefragt und die Programmierung bei Bedarf geändert. Für die gängigen Schrittmacherfabrikate (Firma Medtronic, Vitatron, St-Jude-Medical, Biotronik, Ela Medical und CPI-Guidant) halten wir die notwendigen Abfrage-Geräte in unserer Praxis bereit. Die Kontrollen des Schrittmachers sollten alle 6 Monate erfolgen. Die Batterielebensdauer beträgt etwa 8-12 Jahre.